1. Lauf zur DRCV Meisterschaft
am 30.04.2023 bei der RG Itterbeck e.V.
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5. November 2022 - Siegerehrung des DRCV in Beckum
v. l. Jan-Willem Mennink, Tyler Gerdes, Glenn ter Maat, Nico Reining, Jasper Jürries und Erwin Sligman es fehlt Joel Scholten Foto: M. Jürries
Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Fahrer
es fehlen Johannes und Johanna Tenti
Die RG Itterbeck feiert ihr 40jähriges Bestehen
Einige Gründungsmitglieder auch heute noch Aktiv
Letztes Rennen 2022 beim MSC Hesborn
wir gratulieren unseren erfolgreichen Fahrern.
Meisterschaftsendstand:
Deutscher Meister - Jugendklasse 12 - Glenn ter Maat
Vizemeister - Jugendklasse 12 - Nico Reining
Vizemeister - Klasse 4 - Erwin Sligman
3. Platz - Jugendklasse 11 - Tyler Gerdes / Nyhuis und Jasper Jürries
5. Platz - Klasse 4 - Jan-Willem Mennink
6. Platz - Jugendklasse 12 - Joel Scholten
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Super Cup der Jugend des DRCV - Endstand 2022:
Sieger - Glenn ter Maat
3. Platz - Nico Reining
08.04.2022 - Folgende Fahrerseiten wurden aktualisiert
Herzlichen Glückwunsch an
Nico Reining, Uelsen
Tyler Gerdes / Nyhuis, Hoogstede
Jasper Jürries, Wilsum
zum bestandenen DRCV Jugendlehrgang 2021
v. l. Tyler Gerdes / Nyhuis, Nico Reining, Jasper Jürries
Wir vom Vorstand wünschen Euch
immer faire und vor allen dingen unfallfreie Rennen.
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29.10.2019
Jordy Hindriksen gewinnt die Klasse 8 beim Saisonfinale in Bremen Hoope
24 Fahrzeuge hatte sich angemeldet für die Klasse 8 der Spezialtourenwagen bis 2.000 ccm 2WD. Auf Grund der hohen Starterzahlen wurde auf ein Zeittraining verzichtet. Die Auslosung ergab die 3. Startreihe im ersten Lauf. Beim Start konnte er sich auf Platz 2 vorschieben, durch einen kleinen Fahrfehler fiel er auf Platz 4 zurück. Konnte dann aber nach 5 Runden als dritter über die Ziellinie fahren. Im 2. Lauf startete er aus der ersten Reihe und konnte den Start gewinnen. Musste dann aber nach 1,5 Runden H.-G. Lange im Toyota Celica vorbeiziehen lassen. Da dieser kurz vor Ende des Rennens ausfiel, konnte Jordy den Lauf gewinnen. Somit war man direkt für das Finale qualifiziert. Im Finale fuhr Jordy dann einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg nach Hause. Das große Super Finale aller Klassen konnte auf Grund der eintretenden Dämmerung leider nicht mehr gefahren werden.
02.09.2019 - Hier das Endergebnis vom Werner Rennen
1. Lauf - 3. Platz / 2. Lauf - 3. Platz / 3. Lauf - 4. Platz
trotz Reifenschaden (Platten)
direkt beim Start fuhr ihm ein VW Käfer auf das rechte Vorderrad
4. Lauf - 3. Platz / 5. Lauf - 2. Platz / 6. Lauf - 2. Platz
Insgesamt Platz 2
30.08.2019 - Haller Jordy Hindriksen „kesselt“ beim Werner-Rennen
Bei der dritten Auflage des von Comiczeichner und Werner-Erfinder „Brösel“ Feldmann initiierten Kult-Rennes auf dem Flugplatz Hartenholm startet der 19-Jährige mit seinem Opel im Rahmenprogramm. Bereits seit Mittwoch ist das Team der RG Itterbeck vor Ort.
Von Holger Wilkens - Grafschafter Nachrichten
Hartenholm Die besondere Faszination des Werner-Rennens erlebte der Haller Jordy Hindriksen im vergangenen Jahr, als er mit Freunden die Neuauflage des legendären Rennens zwischen dem Kieler Kneipenwirt Holger „Holgi“ Henze und dem Comiczeichner „Brösel“ Feldmann besuchte. Der Niedergrafschafter war nach sechs Tagen auf dem Flugplatzgelände im schleswig-holsteinischen Hartenholm begeistert von der Kombination des Festivals, das den Besuchern einen Mix aus zwölf Motorsportarten und vielen Musikbands bot. An diesem Wochenende nun ist der 19-Jährige mit seinem umgebauten Opel sogar aktiv dabei.
links Fahrer Jordy Hindriksen und rechts Mechaniker Arno Ekkel
Es war Anfang des Jahres, als Jordy Hindriksen erfuhr, dass noch Starter für die Auto-Cross-Wettbewerbe beim Werner-Rennen gesucht werden. Hindriksen, aktiv bei der RG Itterbeck, zögerte nicht lange und gab eine Bewerbung ab. Einziges Problem: Sein Fahrzeug war noch gar nicht fertig, ein angefordertes Foto seines Renners deshalb nicht möglich. Im Oktober 2018 erst hatte der Aufbau seines ersten Cross-Autos begonnen.
Unter Hunderten Bewerbungen wurde der Motorsport-Fan aus Halle trotzdem ausgewählt, Hindriksen erhielt einen der 48 begehrten Startplätze. Am Mittwoch machte er sich zusammen Arno Ekkel und Jan Plescher, die ihn am Wochenende als Mechaniker unterstützen, auf den Weg nach Hartenholm. Am Freitag und Sonntag steht jeweils ein kompletter Renntag mit Fahrervorstellung, Vorläufen und Finals an. Für den 19-Jährigen ist es das erste Rennen überhaupt auf einem Sandboden. Eigentlich startet er mit seinem Opel Astra G in der deutschen Meisterschaft des Deutschen Rallye-Cross-Verbandes (DRCV) in der Langstreckenklasse – und diese Rennen über 45 Minuten werden überwiegend auf festen Lehmbahnen ausgetragen.
Kultfiguren: Rötger „Brösel“ Feldmann (rechts) und Holger „Holgi“ Henze stehen mit ihren Fahrzeugen auf dem Flughafengelände in Hartenholm. Mit einem Festival wurde letztes Jahr die Neuauflage des legendären „Werner-Rennens“ von 1988 gefeiert. Foto: Frank Molter/dpa
Der Start in die Saison misslang: Das Auftaktrennen im Mai in Dauborn bei Limburg war wegen eines heftigen, allerdings unverschuldeten Crashs vorzeitig beendet. Beim zweiten Lauf in Extertal sah Jordy Hindriksen trotz Aufhängungsproblemen erstmals als 16. die Zielfahne. Im Juli lief im Sauerland dann alles nach Plan: Der Haller konnte seinen Opel nach 81 Runden als Sechster über die Ziellinie fahren. Und beim Sonntagsrennen, für das er sich noch spontan anmeldete, belegte er sogar Platz zwei hinter einem fast unschlagbaren Rolf Busche im Seat Allrad. Weil er auch an den beiden Rennwochenenden im August in Herbern und Beckum jeweils vordere Platzierungen erreichte, rangiert er in der Gesamtwertung der deutschen Langstrecken-Meisterschaft nach fünf von sieben Läufen auf Platz sieben.
Beim Werner-Rennen am Wochenende geht es dem ehrgeizigen Team der RG Itterbeck eigentlich nur um den Spaß, zumal Hindriksen in der Klasse 3 der Spezialtourenwagen starten muss. In dieser Konkurrenz sind mehrere Fahrzeuge mit Motorradmotoren ausgerüstet. „Aber dabei sein ist alles“, freut sich Jordy Hindriksen auf ein spektakuläres Wochenende.
Zur Sache: Das Werner-Rennen
Vorgeschichte: 1985 hatte Rötger „Brösel“ Feldmann in seinem Comic „Werner – Eiskalt!“ eine Wette zwischen ihm und seinem Freund Holger Henze thematisiert. Dabei ging es um ein Rennen, bei dem Werner mit dem Red-Porsche-Killer (einem selbst gebauten, von vier Horex-Motoren angetriebenen Motorrad) gegen „Holgis“ roten Porsche 911 antrat.
Porsche siegt: Das Werner-Rennen wurde am 4. September 1988 auf dem Flugplatz Hartenholm Realität. Dabei trat Comicautor Feldmann auf einem eigens für das Rennen gebauten Motorrad über 600 Meter gegen den Kieler Gastwirt Henze in dessen 1967-er Porsche 911 an. „Holgi“ gewann – und 200.000 Besucher feierten eine riesige Party mit viel Rockmusik.
Neuauflage: 30 Jahre später gab es eine Neuauflage des Kult-Rennens, „Brösel“ nahm erfolgreich Revanche. Parallel dazu gab es Drag-Races, Stock-Car-Rennen und Motocross-Wettbewerbe. Das Werner-Rennen soll jetzt regelmäßig stattfinden.